Inklusives Sportfest - Kooperation statt alleine höher, schneller, weiter
Projektbeschreibung
Inklusive Sportfeste können grundsätzlich in allen Jahrgangsstufen durchgeführt werden, empfehlenswert ist eine Durchführung ab der 3. Klasse. Je älter die Schülerinnen und Schüler sind, desto einfacher ist es, das Ganze im Rahmen des Unterrichts durchzuführen, da entweder ein hohes Maß an Eigenorganisation oder sehr viele Helferinnen und Helfer benötigt werden.
Der Sportunterricht bietet im Sinne des Selbstverständnisses des Fachs viele Anknüpfungspunkte für so ein Unterrichtsprojekt. Dazu gehören der Umgang mit eigenem und fremdem Leistungsvermögen, das Erkennen des verbindenden Elements des Sports, Kooperation und vieles mehr.
Im vorliegenden Beispiel trafen sich die Schülerinnen und Schüler der beiden beteiligten Schulen (10. Klasse Gymnasium – jeweils eine Mädchen- und eine Jungengruppe // Förderzentrum – unterschiedliche Jahrgangsstufen inkl. Betreuungspersonen) im Rahmen von drei Doppelstunden nach Notenschluss. Die ersten beiden Übungsdoppelstunden wurden genutzt, um sich kennenzulernen, feste Teams zu bilden (gemischt, je mindestens zwei Jugendliche von jeder Schule) und die Sportarten zu üben. Die Kennenlerntreffen fanden an jeder Schule jeweils einmal statt, der erste Termin am Förderzentrum.
Bei den Sportarten handelt es sich vor allem um kooperative Sportaufgaben (Erläuterungen im Anhang).
Beim dritten Treffen fand das gemeinsame Sportfest statt inkl. Teamaufstellung, Begrüßung, Siegerehrung etc.
Das Projekt wird seit 2016/17 einmal jährlich durchgeführt.
Weitere Informationen und Links
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den Projektverantwortlichen.
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Kontakt
König-Karlmann-Gymnasium Altötting
Andreas Huber (andreas.huber@isb.bayern.de)